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Wir bringen Vintage-Airstreams aus den 60er und 70er Jahren auf die Straße.

Die Idee, Airstreams zu Importieren und umzubauen ist aus unserer persönlichen Leidenschaft für diesen Kult-Wohnwagen geboren und lässt sich mit unserer Expertise und Erfahrung im Anhängerbau perfekt umsetzen.

Was uns von den anderen unterscheidet: Wir nehmen die Original Aluminiumhülle ab, bauen ein komplett neues, feuerverzinktes Fahrgestell, passen die Lichtanlage an die StVZO an und bekommen damit TÜV oder Dekra. Denn nach 40-50 Jahren sind viele Original-Fahrgestelle durchgerostet und es wäre schade und unverantwortlich darauf einen neuen Ausbau aufzusetzen.

Wenn Sie Ihren Airstream mit Jotha Umbau nach Ihren Wünschen ausbauen und gestalten, können Sie sich sicher sein: Das Fahrgestell wird Sie nicht im Stich lassen und Sie können den Airstream wie jeden anderen Anhänger für den Straßenverkehr zulassen.

Wir dokumentieren die Geschichte jedes Jotha Airstream-Projektes. Klicken Sie die untenstehenden Beispiele an und werfen Sie einen Blick auf unsere Arbeit:

Unser erster Airstream-Umbau auf dem neuen Fahrgestell.

Wie alles begann

Seit vielen Jahren spielen wir schon mit dem Gedanken einen Vintage-Airstream umzubauen. Irgendwann war die Abenteuerlust dann größer als die Herausforderung und wir haben uns aktiv auf die Suche gemacht. Unseren ersten Airstream haben wir schließlich Rhode Island, im Nordwesten der USA gefunden. Ein Freund, der in Bosten lebt hat sich der Sache angenommen und die Besichtigung sowie den Transport zum Hafen nach New York übernommen. Das Abenteuer konnte beginnen:

Der Airstream muss von Rhode Island an den Hafen in New York. Ein „nacktes“ Fahrgestell als Zugfahrzeug ist ungewöhnlich, hat aber funktioniert.

New York – Zeebrugge

Der erste Teil der Reise geht von Rhode Island an den Auto Terminal des Hafens Newark bei New York. Wegen der Breite von etwa 2,40 Metern passt der Airstream nicht in einen Container und wird auf einer Autofähre verschifft. Wir kümmern uns parallel um die Importpapiere und bereiten den Zoll vor.

Nach einer gut dreiwöchigen Seereise ist der Airstream in Europa angekommen.

Abgesehen von einem kurzen Stau in Antwerpen sind wir gut durchgekommen und waren erstmal ganz schön überwältigt von der Größe des Hafens. Dort findet der Hauptumschlag für KFZ von und nach Europa statt. (Laut Wikipedia werden dort jährlich knapp. 3 Millionen PKW umgeschlagen.)

Nach einem reibungslosen Check In auf das Hafengelände haben wir unseren Airstream zum ersten mal in Natura gesehen und was soll ich sagen: es war Liebe auf den ersten Blick!

Nach dem Aufladen ging es direkt zurück nach Deutschland (herzlichen Dank an die Helfer am Hafen, die mit einem Gabelstapler angerückt sind und unsere Verladezeit auf etwa eine Minute verkürzt haben)

Innenleben raus

Bei unserem Airstream ist in den Wänden aber auch im Boden eine Dämmung aus Glaswolle verbaut. Die Dämmung am Boden ist mit Alublechen verkleidet. Das hat auf Dauer leider zur Folge, dass Wasser eintritt, aber nicht mehr wirklich austrocknen kann. Nach über 40 Jahren, die unser Airstream auf dem Buckel hat fängt das ganze leider an zu muffeln und muss raus. Zudem ist innen alles doch ziemlich runtergeranzelt!

Vorbereitung für die Trennung

Jetzt kommt ein etwas heikler Teil. Wir haben keine Erfahrung, wie stabil die Hülle ohne das Fahrgestell und den Boden ist. Die muss aber runter. Zur Sicherheit haben wir Verstärkungsprofile gefertigt und eingebaut.

Für die Trennung mussten wir zunächst die unteren Seitenblenden abbauen. Das war ein Kinderspiel. Bei den Schrauben, die das Fahrgestell und die Hülle verbinden sah das Ganze schon anders aus. Die waren alle (ALLE) so verrostet, dass wir nur mit der Schneid-Flex weitergekommen sind.

Auf dem Bild ist der marode Zustand des Zwischenbodens gut zu erkennen.

Das alte Fahrgestell

Bei einem Blick auf das alte Fahrgestell wird deutlich, warum wir ein komplett neues fertigen werden. Es wäre eine Schande, den Airstream mit viel Aufwand neu auszubauen und dabei auf ein derart schrottiges „Fundament“ zu stellen.