Wir haben bislang vor dem Lackieren unserer Aufbauten konventionell grundiert – das wollen wir ändern.
Auf dem Bild sehen Sie den Grund dafür.

Wir haben zwei Teststücke genommen. Auf der linken Seite mit unserer Standard-Grundierung und rechts mit einem neuen Grundierverfahren auf Zink-Basis.
In die Teststücke wurden Kratzer bis auf das Metall gemacht und diese dann einem 500-Stunden-Salzsprühtest ausgesetzt.

Das Ergebnis ist der Hammer!

Zink ist einfach ein Teufelszeug. Denn es reicht schon, dass Zink nur in der Umgebung ist, um die Rostbildung massiv einzuschränken – wie sich an dem Test gezeigt hat.
Warum das funktioniert, zitiere ich gerne von www.zink.de:

„Zink hat dabei den Vorteil, dass es an seiner Oberfläche eine natürliche Patina ausbildet, durch die eine Korrosion des Zinks selbst deutlich verlangsamt wird. Neben diesem passiven Korrosionsschutz wirkt Zink auch aktiv. In feuchter Umgebung bilden Zink und Eisen ein sogenanntes Lokalelement. Zink ist chemisch gesehen unedler als Eisen, gibt Elektronen ab und geht geringfügig in Lösung. Während das chemisch edlere Element – der Stahl – erhalten bleibt. Man spricht hierbei chemisch von einer Redoxreaktion und bildlich davon, dass Zink sich für den Stahl opfert.“

Das ist für uns fantastisch, da wir mit der Umstellung des Grundierverfahrens einen deutlich besseren Rostschutz realisieren können als bisher.